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Paketflut aus China: Kommission will zwei Euro Gebühr je Sendung kassieren

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Veröffentlicht: 20.05.2025,
Letzte Aktualisierung: 28.05.2025

FOTOMONTAGE, gestapelte Pakete von Temu symbolisieren den rasanten Aufstieg des Online-Handels aus China.
Onlinehändler wie Temu schicken Pakete mit einem Warenwert unter 150 Euro direkt an die Verbraucher, weil sie dann zollfrei sind. Für die hohen Kosten dieser Praxis will die Kommission nun eine Zollbearbeitungsgebühr erheben.
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Die Kommission schlägt eine Abwicklungsgebühr (handling fee) von zwei Euro für Pakete vor, die über den Online-Handel aus Drittstaaten in die EU importiert werden. So will sie die erhöhten Kosten decken, die entstehen bei der Überprüfung von Daten, den physischen Kontrollen sowie der Erhebung von Zöllen und Steuern.

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