Veröffentlicht: 23.05.2024,
Letzte Aktualisierung: 28.05.2025

TV-Debatten zwischen Politikern vor Wahlen sollen eigentlich dazu dienen, Unterschiede zwischen den Kandidaten herauszuarbeiten. Bei der Eurovisionsdebatte am Donnerstag lieferten sich die zwei Spitzenkandidatinnen und drei Kandidaten aber lediglich zum Umgang mit Rechtsaußen-Parteien einen verbalen Schlagabtausch. Ansonsten blieb die Differenzen recht blass – was auch daran lag, dass die Parteienfamilien der nationalkonservativen EKR und der extrem rechten ID nicht auf der Bühne im Europaparlament vertreten waren: Sie haben keine Spitzenkandidaten aufgestellt, was die ausrichtende European Broadcast Union (EBU) zur Bedingung gemacht hatte.