Veröffentlicht: 11.03.2025,
Letzte Aktualisierung: 11.03.2025

Normalerweise beklagen Wirtschaftsverbände, wie auch konservative und liberale Politiker, dass sie durch EU-Recht im Bereich Arbeit und Soziales eingeengt werden. Zu strenge Auflagen, mehr Bürokratie und so weiter – Sie kennen das ja. Nun steht aber ausgerechnet ein EU-Gesetz im Fokus des Sozialabschnitts im Sondierungspapier von Union und SPD. Und zwar die EU-Arbeitszeitrichtlinie, als Grundlage für mehr Flexibilisierung. Manche würden auch sagen: längere Arbeitszeit.