Veröffentlicht: 21.06.2022,
Letzte Aktualisierung: 21.06.2022
Bundeskanzler Olaf Scholz bemühte sich intensiv, auch die französische Regierung versuchte es mit einem Kompromissvorschlag. Vergebens: Bulgarien bleibt bei seiner Haltung im Streit um EU-Beitrittsgespräche mit Nordmazedonien. Dabei hatten Scholz und Macron gehofft, bis zum EU-Westbalkan-Gipfel am Donnerstag eine Lösung zu finden. Schon länger blockiert Bulgarien den Start der Gespräche. Politische Turbulenzen in Sofia erschweren die Lage zusätzlich. Es werde „voraussichtlich noch mindestens einige Wochen dauern“, bis das Parlament über den französischen Kompromissvorschlag entscheiden könne, erfuhr Till Hoppe vom stellvertretenden Regierungschef und Finanzminister Assen Wassilew.