Editorial

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Veröffentlicht: 04.01.2022,
Letzte Aktualisierung: 04.01.2022

Liebe Leserin, lieber Leser,

wechselseitige Abhängigkeiten in der Energieversorgung – das ist für Christoph Bals, politischer Geschäftsführer von Germanwatch, keine schlechte Ausgangslage. Im Gegenteil: Von „Energie-Autarkie“ halte er nicht viel, enge Kooperationen seien eine Möglichkeit, Stabilität zu schaffen. Doch anders als es bislang beim Bezug von Öl und Gas oft der Fall gewesen sei, müsse es künftig eine Zusammenarbeit auf Augenhöhe geben. Vorbild könne hier die jüngst mit Südafrika geschlossene Energiepartnerschaft sein. Wie Bals auf die klimapolitischen Herausforderungen des Jahres blickt und wie seine Haltung in der aktuellen Taxonomie-Debatte ist, darüber spricht er im Interview mit Timo Landenberger und Lukas Scheid.

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