Veröffentlicht: 24.07.2023,
Letzte Aktualisierung: 14.02.2025

Bereits als Studentin wollte Kristina Lunz viel verändern: Mit ihrer Medienkampagne „Stop Bild Sexism“ protestierte sie gegen die „Oben-Ohne“-Frauenportraits in der Bild-Zeitung – und war damit erfolgreich. „Mein Wille, Dinge zu verändern, ist damals aus ganz viel Wut entstanden„, sagt die heute 34-Jährige. Kurz darauf gründete sie das Centre for Feminist Foreign Policy (CFFP), dessen Ko-Geschäftsführerin sie bis heute ist. Mittlerweile ist Lunz viel gefragt: Sie sitzt mit Außenministerinnen, Außenministern und Staatsoberhäuptern am Tisch und sucht mit ihnen Wege, die Rechte und Interessen von Frauen besser in ihre Politik einzubinden.