Veröffentlicht: 21.12.2021,
Letzte Aktualisierung: 23.12.2021
Im Streit um den Notfallrahmen für medizinische Gegenmaßnahmen, der die Rechtsgrundlage für die Arbeit der neuen europäischen Krisenbehörde Hera bildet, haben sich die EU-Staaten auf eine gemeinsame Linie geeinigt. Demnach ist zwar weiterhin geplant, einen Krisenstab einzurichten, der die Maßnahmen für krisenrelevante medizinische Gegenmaßnahmen auf EU-Ebene koordinieren soll. Die Leitung des Krisenstabes wird sich die Kommission allerdings mit dem jeweiligen Ratsvorsitzenden teilen müssen. Die Mitgliedstaaten haben zudem beschlossen, dass die Kommission den Krisenstab zu konsultieren hat, bevor sie etwaige Maßnahmen ergreift.