Die EU-Kommission hat ihre Reaktion auf die Stahl- und Aluminiumzölle der USA um zwei Wochen verschoben. Stattdessen sollen die zwei geplanten Maßnahmenpakete zeitlich aufeinander abgestimmt werden. Ursprünglich hatte die Kommission geplant, auf die Stahl- und Aluminiumzölle der USA in zwei Schritten zu reagieren. Am ersten April hätten die zwischenzeitlich aufgehobenen Zölle auf US-Produkte, die als Reaktion auf die Stahlzölle aus der ersten Trump-Amtszeit erhoben waren, wieder in Kraft treten sollen. Für Mitte April waren weitere Gegenzölle geplant, um auf den größeren Anwendungsbereich der neuen Stahlzölle zu reagieren.