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Handelspolitik

Historische Wende in der US-Handelspolitik als Weckruf

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Von Redaktion

Veröffentlicht: 15.04.2025,
Letzte Aktualisierung: 28.05.2025

Von Holger Bingmann, Oliver Wieck
Holger Bingmann (links) ist Präsident und Oliver Wieck ist Generalsekretär von ICC Germany, der deutschen Vertretung der Internationalen Handelskammer.

Seit dem Amtsantritt der neuen Trump-Administration überschlagen sich die Nachrichten aus den USA und sorgen für Aufregung. Tatsächlich markiert der „Liberation Day“ einen Wendepunkt in der US-Handelspolitik, der erhebliche Risiken für die Weltwirtschaft birgt. Mit ihrer „America First“-Doktrin verfolgen die USA zum einen das Ziel, nicht nur die eigenen, sondern vor allem ausländische Unternehmen zu zwingen, auf dem amerikanischen Markt zu investieren, wenn sie höhere Zölle vermeiden wollen. Das ist insofern neu, als die Trump-Administration dies mit besonders rabiaten Methoden zu erreichen versucht.

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