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Atommüll

Atommüll entschärfen: Warum deutsche Ministerien alternative Lösungen nicht erforschen wollen  

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Veröffentlicht: 07.04.2025,
Letzte Aktualisierung: 28.05.2025

Ein Zug mit sieben Castor-Behältern steht am Bahnhof Wörth.
Noch rollen regelmäßig Castortransporte mit hochradioaktivem Atommüll durch Deutschland, wie hier vergangene Woche in Bayern.
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Deutschland hat ein Atommüll-Problem. Für rund 27.000 Tonnen stark strahlende Abfälle braucht es eine Lösung. Diese lautet bisher: Endlagerung in tiefen Schichten. Flankiert von großen Debatten wird nach einem Ort gesucht, wo der Atommüll für rund eine Million Jahre sicher eingeschlossen bleibt. Laut einer Analyse des Öko-Instituts für das Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung kann das Endlager frühestens 2074 in Betrieb gehen. „Dies setzt aber voraus, dass alle Verfahrensschritte ohne großen Verzug umgesetzt werden.“   

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