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Kernfusion

Kernfusion: Warum die Industrie vom Politikwechsel profitieren könnte

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Von Tim Gabel

Veröffentlicht: 05.03.2025,
Letzte Aktualisierung: 04.04.2025

FIA-CEO Andrew Holland spricht auf der FIA-Konferenz in Washington D.C. vor 350 Vertretern aus Unternehmen, Politik und Wissenschaft.
Spätestens bis Ender 2030er-Jahre könnten die ersten Fusionskraftwerke ans Netz gehen, kündigte Verbandschef Andrew Holland auf der FIA-Konferenz in Washington D.C. an.
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Mit Blick auf die Potenziale der Kernfusion hatten in Deutschland zuletzt zwei Experten-Papiere für Aufmerksamkeit gesorgt, denen zufolge mit Fusionskraftwerken erst in der zweiten Hälfte des Jahrhunderts zu rechnen ist. Ob sie dann einen nennenswerten Beitrag zur Stromerzeugung leisten können, sei fraglich, schrieben etwa die Autoren des Büros für Technikfolgen-Abschätzung des Deutschen Bundestags (TAB) in ihrer im Januar veröffentlichten Studie. In einem Impulspapier der deutschen Wissenschaftsakademien schrieben die Experten von Leopoldina und Acatech, dass die Fusionsenergie zu spät komme, um mit ihrer Hilfe die deutschen und europäischen Klimaziele zu erreichen.

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