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Zivilklausel

Verteidigungs- und Sicherheitsforschung: Langsames Umdenken in der Wissenschaft 

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Veröffentlicht: 10.02.2025,
Letzte Aktualisierung: 28.05.2025

Hält eine kritische Überarbeitung der bestehenden Zivilklauseln im Sinne einer friedensichernden Forschung für geboten: acatech-Präsident Johann-Dietrich Wörner.
Hält eine kritische Überarbeitung der bestehenden Zivilklauseln im Sinne einer friedensichernden Forschung für geboten: acatech-Präsident Johann-Dietrich Wörner.
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Seit dem Beginn des Ukrainekriegs wird auch in der Wissenschaft vermehrt über Sicherheits- und Verteidigungsforschung diskutiert. Inzwischen sind erste Ergebnisse sichtbar. Das Forschungszentrum Desy beispielsweise will seine restriktive Haltung überarbeiten, an Universitäten werden die Zivilklauseln hinterfragt. Ein konkreter spürbarer Aufwuchs in den Budgets sei bisher aber nicht erfolgt, heißt es von der Fraunhofer-Gesellschaft. „Hier ist die Politik gefordert, im Verteidigungshaushalt das nötige Geld für Forschung und Technologie bereitzustellen“, sagt Jürgen Beyerer, Vorsitzender des Fraunhofer-Leistungsbereichs für Verteidigung, Vorbeugung und Sicherheit, im Gespräch mit Table.Briefings. Wenigstens solle das Forschungsbudget proportional steigen zu den angekündigten Steigerungen bei den Verteidigungsausgaben.  

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