Veröffentlicht: 23.05.2024,
Letzte Aktualisierung: 23.05.2024
mehrere Professoren haben am Dienstag in der Bundespressekonferenz für eine bessere Debattenkultur und einen offeneren Umgang mit Protestcamps an Universitäten geworben. „Wir denken in zwei Lagern und spielen die einen gegen die anderen aus“, sagte Miriam Rürup, Direktorin des Moses Mendelssohn Zentrums und Professorin für europäisch-jüdische Studien an der Universität Potsdam. Anstatt die Camps zu skandalisieren, sollten Regeln und geschützte Räume für Diskussionen geschaffen werden, erklärte Rürup. Wer das Protestrecht unterstützt, setze sich für die Grundrechte ein.