Veröffentlicht: 05.06.2025,
Letzte Aktualisierung: 09.06.2025

Im Vorfeld der ESA-Ministerratskonferenz im Herbst 2025 erhöhen Bayern, Baden-Württemberg und Bremen den politischen Druck auf den Bund. In einem gemeinsamen Positionspapier fordern die Länder eine substanziell höhere deutsche Beteiligung am ESA-Haushalt, konkret: zwei Milliarden Euro jährlich für den Zeitraum 2026 bis 2028 – sowie eine massive Aufstockung des nationalen Raumfahrtprogramms auf eine Milliarde Euro pro Jahr. Ziel sei es, die europäische Handlungsfähigkeit im All zu sichern und die technologische Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands dauerhaft zu stärken.