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Bayern, Baden-Württemberg und Bremen machen Druck: Raumfahrtetat soll verdoppelt werden

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Veröffentlicht: 05.06.2025,
Letzte Aktualisierung: 09.06.2025

Bayern, Baden-Württemberg und Bremen fordern deutlich mehr Geld für die Raumfahrt - national wie europäisch. Vor der ESA-Ministerratskonferenz drängen die Ministerpräsidenten Markus Söder (CSU), Winfrid Kretschmann (Grüne) und Andreas Bovenschulte (SPD) auf zwei Milliarden Euro jährlich für den ESA-Haushalt und eine Aufstockung des nationalen Raumfahrtprogramms auf eine Milliarde Euro.
Fordern deutlich mehr Geld für die Raumfahrt: Die Ministerpräsidenten Markus Söder (CSU), Winfrid Kretschmann (Grüne) und Andreas Bovenschulte (SPD).

Im Vorfeld der ESA-Ministerratskonferenz im Herbst 2025 erhöhen Bayern, Baden-Württemberg und Bremen den politischen Druck auf den Bund. In einem gemeinsamen Positionspapier fordern die Länder eine substanziell höhere deutsche Beteiligung am ESA-Haushalt, konkret: zwei Milliarden Euro jährlich für den Zeitraum 2026 bis 2028 – sowie eine massive Aufstockung des nationalen Raumfahrtprogramms auf eine Milliarde Euro pro Jahr. Ziel sei es, die europäische Handlungsfähigkeit im All zu sichern und die technologische Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands dauerhaft zu stärken.

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