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HRK-Kritik: Fachantrag zu Antisemitismus kann Wissenschaftsfreiheit und Hochschulautonomie einschränken

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Veröffentlicht: 21.11.2024,
Letzte Aktualisierung: 28.05.2025

Walter Rosenthal, Präsident der Hochschulrektorenkonferenz
„Die Resolution enthält Forderungen, die auch bei besten Absichten als Einfallstor für Einschränkungen und Bevormundung etwa in der Forschungsförderung verstanden werden könnten“, sagt Walter Rosenthal, Präsident der Hochschulrektorenkonferenz.

An der bereits beschlossenen Antisemitismusresolution des Bundestages hatte die Hochschulrektorenkonferenz (HRK) nicht öffentlich Kritik geübt. Dabei gab es auch bei dem Antrag bereits zahlreiche Stimmen aus der Wissenschaft, die vor einer Einschränkung der Wissenschaftsfreiheit warnten. Zum dazugehörigen Fachantrag, der die Antisemitismusbekämpfung an Schulen und Hochschulen in den Blick nimmt, bezieht die HRK nun Position.

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