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WissZeitVG

Warum die WissZeitVG-Stellungnahme des Bundesrats die Kompromiss-Suche der Koalition erschwert

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Von Tim Gabel

Veröffentlicht: 20.05.2024,
Letzte Aktualisierung: 28.05.2025

Manuela Schwesig am Mikrofon. In seiner 104. Sitzung unter der Leitung von Manuela Schwesig (SPD), Ministerpräsidentin von Mecklenburg-Vorpommern, hat der Bundesrat eine Stellungnahme zur WissZeitVG-Novelle beschlossen.
In seiner 104. Sitzung unter der Leitung von Manuela Schwesig (SPD), Ministerpräsidentin von Mecklenburg-Vorpommern, hat der Bundesrat eine Stellungnahme zur WissZeitVG-Novelle beschlossen.

Mit einer Stellungnahme zum BMBF-Gesetzesentwurf zur Novellierung des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes (WissZeitVG) heizt der Bundesrat die Diskussion über die Höchstbefristungsdauer in der Postdoc-Phase an. Die Länder fordern die Bundesregierung auf, auf die – in der Koalition ohnehin umstrittene – „4 + 2-Regelung“ für Nachwuchswissenschaftler zu verzichten, wenn sie auf klassischem Wege habilitieren. Für diese Forschenden solle demnach weiterhin die alte Regelung gelten, nach der die Institutionen die Postdocs bis zu sechs Jahre befristen können.

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