Die Berliner Wissenschaftssenatorin Ina Czyborra (SPD) spricht im Interview mit Table.Briefings über die deutlichen Kürzungen in der Berliner Wissenschaft, die Krise der Wissenschaftspolitik und die Notwendigkeit schnellerer Entscheidungen.
Bis 2033 müssen voraussichtlich 44 Prozent der Hochschulprofessuren in Deutschland neu besetzt werden. Das erfordert strategische Personalplanung, schreibt CHE-Geschäftsführer Frank Ziegele. Vor allem aber sollte die Gelegenheit für Innovation genutzt werden.
Ein Bericht der Bertelsmann-Stiftung und der ESMT Berlin zeigt, dass Deutschland seine Möglichkeiten im Biotech-Bereich nicht ausschöpft. Mehr Zusammenarbeit der führenden Zentren wäre nötig. Unter den fünf untersuchten Standorten schneidet Berlin am besten ab.
Die Etatkürzungen des Senats betreffen nun doch auch die Jahre 2026 und 2027. Die Berliner Hochschulen rechnen damit, Stellen und Studienplätze zu streichen. Und sie prüfen die rechtlichen Möglichkeiten.