Veröffentlicht: 17.07.2023,
Letzte Aktualisierung: 28.05.2025

Die Politik des Präsidenten des serbisch dominierten Landesteils Bosnien-Herzegowinas, Milorad Dodik, sorgt weiter für Instabilität – und könnte auch die seit Kriegsende 1995 in dem Land präsenten internationalen Truppen gefährden. Aus Sorge um den Zusammenhalt des in zwei sogenannte Entitäten geteilten Dreimillioneneinwohnerlandes hatten die EU-Außenminister im Februar 2022 eine Aufstockung der EU-Stabilisierungsmission EUFOR Althea auf 1.100 Soldaten und damit auf nahezu das Doppelte beschlossen – sowie die Verstärkung der Einheiten mit Schützenpanzern.