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Rüstungsexporte

Menschenrechtsorganisation ECCHR stellt sich gegen Eurofighter-Wende: Seit Ausbruch des Jemen-Krieges hat saudische Luftwaffe „exzessiv zivile Ziele bombardiert“

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Veröffentlicht: 11.01.2024,
Letzte Aktualisierung: 30.05.2025

Archivbild: Ein Eurofighter-Kampfjet, bestückt mit Iris-T-Lenkflugkörpern 2018 auf dem Flugplatz Laage.
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Außenministerin Annalena Baerbock hat am Sonntag in Jerusalem die Wende in der deutschen Rüstungsexportpolitik mit ihrem OK zur Auslieferung von Eurofighter-Kampfjets nach Saudi-Arabien eingeleitet. In den in Großbritannien unter der Bezeichnung „Typhoon“ gefertigten Eurofighter-Kampfjets werden auch Teile aus deutscher Produktion verbaut. Deshalb braucht London für eine Lieferung nach Saudi-Arabien das Einverständnis aus Deutschland. Am Mittwoch wurde zudem bekannt, dass der Bundessicherheitsrat bereits im Dezember 2023 die Lieferung von 150 Iris-T-Lenkflugkörpern in das Königreich genehmigt hatte. Das geht aus einer Mitteilung des Bundeswirtschaftsministeriums an den Wirtschaftsausschuss des Bundestags hervor, die Table.Media vorliegt. Der Spiegel hatte zuerst darüber berichtet.

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