Veröffentlicht: 05.06.2024,
Letzte Aktualisierung: 17.10.2024

Zumindest äußerlich passte zwischen Bundeskanzler Olaf Scholz und den Chef von Airbus Defence and Space, Michael Schöllhorn, vor der offiziellen Eröffnung der Internationalen Luft- und Raumfahrtausstellung (ILA) kein Blatt. Was die beiden beim Rundgang über die ILA – vorbei an Eurofighter, Taurus und einem Modell der Kampfdrohne Wingman – besprachen, war für die Presse zwar nicht hörbar. Doch die Botschaft, die der Kanzler dann in seiner Eröffnungsrede setzte, war deutlich: „Ich setze mich mit Nachdruck für den Erhalt und Ausbau von Produktionskapazitäten ein. Deshalb werden wir noch in dieser Legislaturperiode zwanzig weitere Eurofighter bestellen, zusätzlich zu den 38 Flugzeugen, die derzeit noch in der Pipeline sind.“