Analyse

Tödliche Konfrontation im Kosovo wirft schlechtes Licht auf EU-Vermittler

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Veröffentlicht: 26.09.2023,
Letzte Aktualisierung: 30.05.2025

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Am Tag nach der blutigen Eskalation in Nordkosovo mit vier Toten empfängt Serbiens Präsident Aleksandar Vučić den russischen Botschafter in Belgrad. Er habe Wladimir Putins Gesandten informiert, dass „im Kosovo ethnische Säuberungen“ durchgeführt würden, schreibt Vučić auf Instagram zum Bild mit dem Händedruck. Und zwar durch Kosovos Regierungschef Albin Kurti, mit Unterstützung der internationalen Gemeinschaft. Kein Wort auf der Social-Media-Plattform zum Überfall von schwerbewaffneten Paramilitärs auf die Polizei des Kosovo, mutmaßlich aus Belgrad gesteuert.

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