Analyse

Verteidigungsfinanzierung: Warum London vermehrt nach Brüssel blickt

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Veröffentlicht: 13.04.2025,
Letzte Aktualisierung: 28.05.2025

Wichtiger Partner für Ukraine und EU: Der britische Verteidigungsminister John Healey mit seinem ukrainnischen Amtskollegen Rustem Umerov im April in Brüssel.
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In Sachen erhöhter Verteidigungsausgaben gehört das Vereinigte Königreich zu den Trendsettern: Nach einigem Zögern kündigte der seit Juli 2024 amtierende Labour-Premierminister Keir Starmer diesen Februar eine Steigerung der Ausgaben von aktuell 2,3 auf 2,5 Prozent des Bruttoinlandprodukts ab dem Finanzjahr 2027/28 an. Als die EU-Staats- und Regierungschefs bei ihrem informellen Gipfel in Brüssel Anfang März grünes Licht für ein ähnlich ambitioniertes Vorhaben samt Finanzierungsvorschläge der Europäischen Kommission gaben (zunächst ReArm Europe, dann Readiness 2030 genannt), lobt Starmer dies als „historischen Schritt“.

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