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Diplomatie

Zwei Jahre Krieg im Sudan: Die Herausforderungen für die Weltgemeinschaft

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Veröffentlicht: 13.04.2025,
Letzte Aktualisierung: 28.05.2025

SAF-Truppen mit deren Anführer Abdel Fattah al-Burhan feiern Ende März die Rückeroberung des Präsidentenpalasts in Khartum.
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Am Dienstag wollen Deutschland, Großbritannien, Frankreich, die EU und die Afrikanische Union (AU) in London Wege finden, einem Ende des Kriegs im Sudan näherzukommen. Nicht eingeladen zur Ministerkonferenz wurden die Sudanese Armed Forces (SAF), geführt von Abdel Fattah al-Burhan, sowie die Rapid Support Forces (RSF), die Mohamed Hamdan Daglo, genannt Hemedti, unterstehen. Laut UN sind die beiden Generäle für die größte humanitäre Krise der Welt verantwortlich. Nach London reisen Delegationen an aus Saudi-Arabien, den Vereinigten Arabischen Emiraten, der Schweiz, Norwegen, den USA und den afrikanischen Nachbarländern des Sudan. Ebenfalls nicht geladen sind Russland, der Iran und China. Die Teilnehmerländer müssen Lösungen finden für den Schutz von Zivilisten und für eine konstante Finanzierung humanitärer Hilfe.

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