Es ist eigentlich ganz einfach, sagt er und lächelt verschmitzt: „Es geht von der Luft ins Wasser“. Nach über zehn Jahren bei Airbus wechselt Florian Keisinger sozusagen das Element und geht von der Luft- und Raumfahrtindustrie in die Seehäfen-Branche. Dem promovierten Historiker, der neben seinem Job gerne Buchkritiken für Feuilletons schreibt, gefällt diese Metapher. Für seine Aufgabe als Hauptgeschäftsführer des Zentralverbandes der deutschen Seehafenbetriebe, die er am 1. Mai übernimmt, hat er ein klares Motto: Die Zeitenwende für die maritime Wirtschaft zu managen.