Veröffentlicht: 17.11.2023,
Letzte Aktualisierung: 28.05.2025

Es gibt Menschen, denen begegnet man, sie streifen eine Weile das eigene Leben, und dann rücken sie wieder in die Ferne. Und es gibt Menschen, die trifft man einmal – und dann haben sie einen fixen Platz im eigenen Denken. Helga Haftendorn gehörte zur zweiten Gruppe. Mein erstes Gespräch mit ihr dauerte nicht besonders lange, ich bewarb mich damals um eine Promotionsstelle. Und nach zwei Minuten war klar: Die ganze Sache würde, wenn sie überhaupt klappen sollte, verdammt anstrengend werden. „Sie haben einen Schnitt von 1,3? Das ist zu schlecht.“