Veröffentlicht: 13.09.2024,
Letzte Aktualisierung: 28.05.2025

Die Lage sei „dramatisch“: So formuliert es der Bundeswehrverband in einem Schreiben an Abgeordnete, das Table.Briefings vorliegt. Hunderte Offizieranwärter, die nicht befördert werden könnten und lange Wartezeiten bei Einweisungen demotivierten das Personal der Bundeswehr so sehr, dass sogar Kündigungen drohten, heißt es in dem Schreiben. Und das in einer Zeit, in der die Bundeswehr händeringend nach Nachwuchs sucht, um die Zielmarke von 203.300 aktiven Soldatinnen und Soldaten bis 2031 zu erreichen. Mit dieser Warnung fordert der Verband zu Beginn der parlamentarischen Beratungen des Bundeshaushalts mehr Geld für das Personal. Der Haushalt soll am 23. November vom Bundestag verabschiedet werden.