Veröffentlicht: 06.08.2024,
Letzte Aktualisierung: 06.08.2024

Drei falsche Behauptungen waren laut britischen Medienberichten die wesentlichen Treiber der rechtsextremen, ausländerfeindlichen Unruhen, die seit Tagen britische Städte vor allem im Norden Englands erfasst haben. Der Name des 17-jährigen Attentäters, der bei einer Messerattacke am 29. Juli in Southport nahe Liverpool drei kleine Mädchen einer Tanzklasse ermordete, laute Ali Al-Shakati. Er sei 2023 als Flüchtling auf einem kleinen Boot über den Ärmelkanal ins Land gekommen. Er habe auf einer Beobachtungsliste des britischen Auslandsgeheimdienstes MI6 gestanden. Der tatsächliche Attentäter, Axel Rudakubana, wurde 2006 als Kind ruandischer Einwanderer in Cardiff geboren und war nach derzeitigem Stand zuvor nicht auffällig.