Veröffentlicht: 15.08.2023,
Letzte Aktualisierung: 15.08.2023

Zwei Jahre an der Macht, zwei Jahre Repression gegen zivile Gruppen: Das britische, wissenschaftliche Projekt ACLED hat mehr als 1.000 Gewaltakte in Afghanistan seit dem 15. August 2021 ausgewertet und die am stärksten unterdrückten und verfolgten Gruppen identifiziert: Es sind vor allem ehemalige zivile Beschäftigte der alten Regierung, Inhaftierte, Frauen und Medienvertreter. Das Projekt ACLED lokalisiert Gewaltakte und erstellt Karten, die die Verteilung der Vorfälle im Land zeigen. So wird unter anderem deutlich, dass es in mindestens 29 der 34 Provinzen des Landes Widerstand gegen die Taliban gab.