Veröffentlicht: 10.01.2025,
Letzte Aktualisierung: 28.05.2025

Als Reaktion auf die mutmaßlichen Sabotagevorfälle an maritimen Unterwasserinfrastrukturen im November und Dezember verstärkt die Nato ihre Präsenz in der Ostsee. Im operativen Hauptquartier des Verteidigungsbündnisses in Brunssum laufe derzeit ein sogenannter Truppenbildungsprozess, bei dem die Ostseeanrainerstaaten Einheiten benachrichtigten, die an dem Einsatz im Rahmen einer „Enhance Vigilance Acticity“ teilnehmen können, berichtet der schwedische Fernsehsender SVT Nyheter. Ab Freitag bis vorläufig April werde die Nato eine Flotte von etwa zehn Schiffen in die Ostsee entsenden, berichtet die Nachrichtenredaktion des finnischen öffentlich-rechtlichen Rundfunks Yle.