Presseschau

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Veröffentlicht: 22.11.2022,
Letzte Aktualisierung: 27.05.2025

Reuters – Red tape, potholes and politics hamper NATO’s defence efforts as the Russia threat rises: Nicht nur auf Twitter beschweren sich Menschen über die Deutsche Bahn. Ben Hodges, bis 2017 Kommandeur der U.S. Army in Europa, kritisiert, dass Europas Infrastruktur nicht für den Kriegsfall gerüstet ist. Das geht von ungenügenden Zugkapazitäten oder schlechten Straßen bis zu behäbigen bürokratischen Strukturen. Reuters wirft einen Blick in die europäischen Länder und zeigt, wo infrastrukturell aufgebaut werden muss und wo es selbstgemachte Probleme gibt.
 
Newsweek – Leaked FSB Letters Reveal Civil War Among Putin’s Allies: Das US-amerikanische Magazin beruft sich auf geleakte E-Mails des russischen Geheimdienstes FSB, die einen „unvermeidbaren“ Bürgerkrieg prognostizieren. Risse täten sich im Kreml zwischen dem Gründer der Wagner-Gruppe, Jewgeni Prigoschin, und Wladimir Putin auf. Weil Prigoschin weniger Einfluss nicht mehr akzeptieren würde, bereite er Brigaden für „innerrussischen Terror“ vor. Wenn die Leaks echt sind, drohen Putin schwere Zeiten. Wenn nicht, zeigen sie zumindest, wie Information Warfare funktioniert.
 
Podcast: Center for Strategic and International Studies – Yemen in Conflict: Die Jemen-Expertin Helen Lackner erklärt, wie sich der Krieg in Kontinuitäten einordnet und wie das Land kurzzeitig auf einem guten Weg in Richtung Demokratisierung zu sein schien. Im zweiten Teil besprechen Jon Alterman, Natasha Hall und Calep Harber US-amerikanische Ziele im Jemen.
 
The Warzone – This Is How Taiwan’s Military Would Go To War With China: Roy Choo analysiert sehr konkret, wie ein Angriff durch China auf Taiwan aussehen könnte, wie Taiwans Verteidigung dafür gerüstet ist und wie es sie einsetzen könnte. Schlechte Interoperabilität mit amerikanischen Streitkräften könnte zum Problem werden.
 
The Wall Street Journal – Ukrainian Analysis Identifies Western Supply Chain Behind Iran’s Drones: Der Iran baut die Drohnen, die in der Ukraine eingesetzt werden, auch mithilfe westlicher Teile, sagen ukrainische Aufklärungskräfte. Der Geheimdienst schätzt, dass drei Viertel der Drohnenteile aus den USA stammen, schreibt Ian Talley. Es sollen auch Teile vom deutschen Unternehmen Infineon stammen, was der Konzern dementiert.

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