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Entwicklungspolitik

USAID: Was die Kürzungen für Afrika bedeuten

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Veröffentlicht: 03.03.2025,
Letzte Aktualisierung: 28.05.2025

US-Außenminister Marco Rubio.
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Internationale Hilfsorganisationen sind schwer besorgt angesichts der drastischen Kürzungen der US-Auslandshilfen. Die Trump-Regierung und Elon Musk haben die Arbeit der United States Agency for International Development (USAID) eingefroren, ihren Hauptsitz geschlossen und 94 Prozent ihrer Mitarbeiter entlassen oder suspendiert. Experten warnen, das abrupte Ende der Agentur werde viele Menschenleben kosten. Sie erwarten große Lücken in den öffentlichen Diensten, insbesondere im Gesundheitswesen, in das die USAID einen Großteil ihrer Ressourcen gesteckt hat. Die Regierung macht Einsparungen von insgesamt fast 60 Milliarden US-Dollar geltend. Von den weltweit rund 14.000 USAID-Mitarbeitern sollen weniger als 300 übrigbleiben. Nur zwölf werden in Afrika bleiben.

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