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Fachkräfteeinwanderung

Wirtschaftsstaatssekretär Rouenhoff: Deutschland will keinen Brain-Drain in Afrika verursachen

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Veröffentlicht: 15.05.2025,
Letzte Aktualisierung: 28.05.2025

Die Bundesregierung will dafür sorgen, dass der Fachkräftebedarf in Deutschland gedeckt wird, ohne dass dies auf Kosten der afrikanischen Länder geht. „Es geht nicht darum, Fachkräfte zu holen und dadurch in der lokalen Wirtschaft abzuziehen“, sagte CDU-Afrikaexperte und Wirtschaftsstaatssekretär Stefan Rouenhoff im jüngsten Africa.Table Live.Briefing am Dienstag in Berlin. Wichtig sei, dass deutsche Unternehmen in Afrika nicht an den dortigen Bedarfen vorbei ausbildeten und dass auch Fachkräfte für den Arbeitsmarkt vor Ort geschult würden. Der afrikanische Kontinent habe eine geostrategische Bedeutung. „Es ist auch in unserem Interesse, die lokale Wertschöpfung zu stärken“, so Rouenhoff.

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