Analyse

FiBL und Ifoam widersprechen Bayer-Lobbyisten Berninger

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Veröffentlicht: 11.09.2023,
Letzte Aktualisierung: 30.05.2025

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Dass Agrarchemie die Subsahara-Länder Afrikas gegen Hungersnöte wappnen kann, bezweifelt Agraringenieurin Beate Huber. Sie ist Direktorin am Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL) in der Schweiz und leitet die Abteilung für internationale Zusammenarbeit. „Die Produktivitätslücke in Afrika allein über den Import von hoch entwickelten Agrochemikalien schließen zu wollen, ist weder realistisch noch zielführend“, sagt Huber. Zuvor hatte Bayer-Lobbyist Matthias Berninger in einem Interview mit Table.Media aber genau das gefordert. So versetze man Afrika in die Lage, die eigene Produktion zu stärken und verhelfe dem Kontinent zur Unabhängigkeit gegenüber Nahrungsmittelimporten, lautet Berningers These.

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Afrika Lebensmittel Biodiversität