Veröffentlicht: 24.04.2025,
Letzte Aktualisierung: 28.05.2025

Die Lockerung von Regeln zum Erhalt von Dauergrünland (Glöz 1) in der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP), wie sie die Europäische Kommission erwägt, hätte aus Sicht von Wissenschaftlern eine klimaschädliche Wirkung. „Ein Umbruch von Dauergrünland in Acker würde sehr sicher zu massivem Verlust von im Boden gebundenen Kohlenstoff führen“, sagt der Bonner Agrarökologe Thomas Döring. Ähnlich sieht es Agrarökonom Sebastian Lakner: Bürokratieabbau, wie ihn die Brüsseler Behörde erreichen will, bringe eine Lockerung nicht. Stattdessen verschlechtere sie die Klimabilanz des Sektors.