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Hochwasser

Hochwasser: Ministerium hat möglichen Güllenotstand im Blick

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Veröffentlicht: 09.01.2024,
Letzte Aktualisierung: 28.05.2025

Auf nassen Ackerflächen wird es schwierig werden, Gülle auszubringen.

Die aktuelle Flutkatastrophe in Nord- und Mitteldeutschland beobachtet das niedersächsische Landwirtschaftsministerium mit Blick auf einen möglichen Güllenotstand „sehr genau“, sagt eine Ministeriumssprecherin aus Niedersachsen zu Table.Media. Es sei davon auszugehen, dass die landwirtschaftlichen Flächen auch nach dem Ende der Sperrzeit für die Ausbringung von Gülle, also ab dem 1. Februar, schwer befahrbar sein werden. Im Bundesland habe Dauerregen bereits im Herbst dazu geführt, dass Äcker unbefahrbar wurden, die Böden seien sehr mit Wasser gesättigt. Hinzukomme, dass offene Güllebehälter durch den Regen schneller volllaufen, meint die Sprecherin des niedersächsischen Landwirtschaftsministeriums weiter. Eine Einsturzgefahr von Güllebehältern sieht das Ministerium hingegen nicht. Ab wann Äcker in Niedersachsen wieder befahrbar sein werden, dazu will das Ressort keine „pauschale“ Aussage treffen. Dies sei sehr stark von Standort und Witterung abhängig.

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