Veröffentlicht: 22.06.2022,
Letzte Aktualisierung: 28.05.2025
Mit Schülern nicht zu schreiben, sondern praktisch zu erforschen, wie ausgefeilt sogar kostenlose KI-Textgeneratoren wie YouWrite, Sassbook, smodin.io oder Neuroflash inzwischen sind; was Übersetzer und Analysetools wie Languagetool, DeepL oder auch Paperrater leisten. Jasper.ai, frase.io, grammarly oder Mindverse funktionieren auch sehr gut – sind aber kostenpflichtig. Diese Tools haben großes pädagogisches Potenzial. Auch wenn man sie als Lehrer und Schüler aus rechtlichen Gründen nur eingeschränkt nutzen darf. Was Textgeneratoren spannend macht: Die Struktur der generierten Texte zusammen mit Schüler:innen auf die entscheidenden Fragen hin zu analysieren. Welcher Algorithmus steckt dahinter? Welche Textformate können Maschinen bereits? Welche kann ich selber besser? Welches Potenzial haben die Tools? Welche Gefahren lauern? Ich will mit Schüler:innen in den Austausch darüber kommen, was das Schreiben mit Künstlicher Intelligenz für sie bedeutet – und für die Welt. Ich meine damit Digital Citizenship: dass Schüler selbstbewusst mit dem Internet umgehen und an den Techniken des 21. Jahrhunderts teilhaben können.