Editorial

Edi 03.09.

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Veröffentlicht: 03.09.2024,
Letzte Aktualisierung: 03.09.2024

Liebe Leserin, lieber Leser,

40 Prozent der unter 15-Jährigen in Deutschland haben einen Migrationshintergrund. Darauf verweist Bildungsökonom Axel Plünnecke vom Institut der deutschen Wirtschaft Köln. Um ihnen bestmögliche Bildungschancen zu eröffnen, sind gute Lese- und Sprachkompetenzen zentral.

Mein Kollege Maximilian Stascheit hat den heute veröffentlichten Bildungsmonitor 2024 – Titel „Potenziale der Zuwanderung im Bildungssystem heben“ – auch vor diesem Hintergrund genau analysiert. Ein kleiner Einblick in das Gutachten: „Während im Jahr 2012 der Anteil der Jugendlichen mit Migrationshintergrund, in deren Haushalt die deutsche Sprache gesprochen wurde, noch 72,1 Prozent betrug, nahm er bis zum Jahr 2022 auf 51,6 Prozent ab.“

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