Veröffentlicht: 15.11.2023,
Letzte Aktualisierung: 20.12.2024

Ihre Aufgabe sieht Stephanie Kowitz-Harms in nicht weniger als dem Folgenden: Aus der außerschulischen MINT-Bildung in Deutschland will sie das volle Potenzial herausholen. Das ist in Kowitz-Harms’ Augen schon allein deshalb nötig weil die schulische MINT-Bildung weit hinterherhinkt. „Wenn ich mir den Unterricht in Fächern wie Physik, Chemie, und Mathe in der Schule anschaue, hat das über weite Strecken nichts mit zeitgemäßer Bildung zu tun. Das ist eigentlich eine Parallelwelt, in der Schüler sich oft bewegen müssen“, sagt sie. Damit hier außerschulische MINT-Akteure einspringen können, will Kowitz-Harms’ Organisation sie deutschlandweit zusammenführen. MINTvernetzt versteht sich weniger als Interessensvertretung denn als „Service- und Anlaufstelle“.