Kolumne
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Bildungspolitik

Bildungsreformen müssen mit dem „Warum“ beginnen

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Veröffentlicht: 24.04.2025,
Letzte Aktualisierung: 28.05.2025

Andreas Schleicher, OECD-Direktor für Bildung und Kompetenzen.
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In Deutschland könnte es bald eine neue Regierung geben und mit ihr neue Bildungsreformen. Ein guter Zeitpunkt, zu fragen, warum sich ein Wandel des Bildungssystems im letzten Jahrzehnt als schwierig erwiesen hat. Ein großer Teil der Antwort liegt vermutlich nicht im „Was“ und „Wie“ bisheriger Reformen, sondern im „Warum“. Oft werden Bildungsreformen als technisches Problem angesehen, das sich mit politischen Maßnahmen, Anreizen und strukturellen Veränderungen lösen lässt. Die Geschichte und die Forschung legen jedoch nahe, dass erfolgreiche Veränderungen im Bildungswesen mit einem überzeugenden „Warum“ beginnen.

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