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Thüringen

Thüringen: mehr rechtsextreme und antisemitische Vorfälle an Schulen

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Veröffentlicht: 07.02.2024,
Letzte Aktualisierung: 28.05.2025

Bildungsminister Holter (Linke) sieht neben Pädagogen die Zivilgesellschaft in der Pflicht, zu reagieren.

An Schulen in Thüringen sind nach Angaben des Bildungsministeriums im vergangenen Jahr 129 rechtsextreme, rassistische oder antisemitische Vorfälle erfasst worden. Das war knapp ein Drittel mehr als ein Jahr zuvor, wie das Ministerium auf Anfrage mitteilte. 2022 hatte das Ministerium 98 solcher Vorfälle gezählt. „Die gesellschaftlichen Veränderungen der letzten Jahre, die spürbare Polarisierung der Gesellschaft spiegeln sich natürlich auch in der Schule wider“, sagte Thüringens Bildungsminister Helmut Holter (Linke). Neben den Pädagogen sei die gesamte Zivilgesellschaft gefordert, wachsam zu sein, um jeder Form von Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit zu begegnen.

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