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Bildungsgerechtigkeit

Wübben-Studie: Schulen zwischen Überlastung und Optimismus

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Veröffentlicht: 22.05.2025,
Letzte Aktualisierung: 23.05.2025

Schulen in sozialen Brennpunkten stehen unter Druck.

Hohe Arbeitsbelastung, schlechte Sprachkenntnisse bei Kindern und ein enormer Förderbedarf prägen den Schulalltag in herausfordernden sozialen Lagen. Das geht aus einer am Mittwoch veröffentlichten Befragung der Wübben Stiftung Bildung hervor. Für mehr als die Hälfte der Schulleiter ist die Arbeitsbelastung und der Zeitmangel demnach die größte Herausforderung. Rund ein Drittel der Arbeitszeit entfalle auf Aufgaben außerhalb des Unterrichts. Als besonders zeitintensiv gelten Elterngespräche, Konfliktbewältigung und Verwaltungsarbeit. Auch der Personalmangel sei ein zentrales Problem. Knapp 60 Prozent der Schulen bewerten ihre personelle Ausstattung als unzureichend. Im Schnitt verfüge jede sechste Lehrkraft über keine vollwertige Lehramtsqualifikation. 

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