Veröffentlicht: 18.10.2023,
Letzte Aktualisierung: 28.05.2025

Seit Jahren schaffen es viele Jugendlichen nach Ende der Pflichtschulzeit nicht in eine qualifizierte Berufsausbildung. 2022 waren es 239.000 junge Menschen. Sie landen in einer der zahlreichen Maßnahmen des sogenannten Übergangssektors. Er umfasst mehr als 120 schulische Bildungsgänge und über 320 Förderprogramme. Meist kommen die Jugendlichen aus Familien mit einem niedrigen sozial-ökonomischen Status oder mit Migrationsgeschichte. Mehr als 70 Prozent besitzen maximal einen Hauptschulabschluss. Hinzu kommen Jugendliche, die in einer Region leben, in der das Angebot an Ausbildungsstellen zu gering ist.