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Arbeitnehmerrechte

Altersdiskriminierung: Wie Effizienzdenken die soziale Fairness bedroht

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Von Redaktion

Veröffentlicht: 18.03.2025,
Letzte Aktualisierung: 28.05.2025

Job-Messe in der Millionenstadt Hefei: Mit 35 gehört man in China schon zum alten Eisen.
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In China ist es in den vergangenen Jahren zur Normalität geworden, dass Arbeitnehmer über 35 Jahren von Firmen als zu alt eingestuft werden. Wenn sie es bis dahin nicht geschafft haben, geht es auf der Karriereleiter nicht mehr voran. Besonders in der IT-Branche, aber auch bei Beamtenprüfungen, ist das Phänomen allgegenwärtig. Die Entscheidung, jüngeren Menschen den Vorzug zu geben, basiert in der Regel auf wirtschaftlichen Interessen: Jüngere Arbeitnehmer verursachen geringere Lohn- und Sozialversicherungskosten. Zudem sind junge Mitarbeiter in den AUgen vieler Unternehmen aufgrund ihrer begrenzten sozialen Erfahrung oft gehorsamer und leichter zu managen.

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