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Energiewende

Zwangsarbeit: Wie deutsche Solarfirmen in China ohne Xinjiang-Vorprodukte einkaufen müssen

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Veröffentlicht: 19.06.2024,
Letzte Aktualisierung: 16.10.2024

Waferherstellung bei JA Solar in der Inneren Mogolei.
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Firmen, die in China einkaufen, sind längst dabei, ihre Lieferketten an das deutsche Lieferkettengesetz (LkSG) anzupassen. Daran hat auch Wirtschaftsminister Habeck nichts geändert, als er ein Aussetzen des Gesetzes für zwei Jahre ins Spiel gebracht hat. Eine der Branchen, die besonders von neuen Auflagen betroffen ist, ist die Solarbranche. Sie muss zusätzlich zu allgemeinen Menschenrechts- und Umweltstandards die Unterdrückung der Uiguren und die Vorwürfe umfassender Zwangsarbeitsprogramme in Xinjiang berücksichtigen. Xinjiang ist eine der Hochburgen der chinesischen Solarindustrie.

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