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Zivilgesellschaft

Mang Mang-Magazin: Wie Exilanten das Feuer der Proteste weitertragen

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Veröffentlicht: 18.12.2024,
Letzte Aktualisierung: 18.03.2025

Die erste Ausgabe des Magazins in einem Berliner Buchgeschäft.
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Nach den Corona-Lockdowns haben viele Menschen China verlassen, um einen Neuanfang im Ausland zu wagen, darunter viele junge Chinesen. Manche waren schon vorher politische Idealisten und gingen gegen die drakonischen Maßnahmen auf die Straße. Andere bekamen zum ersten Mal die Realitäten des autoritären Staates zu spüren und bemühten sich um Studenten- und Arbeitsvisa für eine Auszeit. Von außen warfen sie einen Blick auf die eigene Heimat. „Die Zeit der Lockdowns war für viele junge Chinesen ein politisches Erwachen“, sagt der in Berlin lebende Austauschstudent Kim (Name geändert), der zusammen mit Gleichgesinnten das Diaspora-Magazin Mang Mang 莽莽 herausgibt – zu Deutsch in etwa: weite Wildnis.

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