Veröffentlicht: 08.02.2024,
Letzte Aktualisierung: 28.05.2025

Ein eisiger Wind weht dem deutschen Bundespräsidenten an diesem Donnerstag in der mongolischen Hauptstadt Ulaanbaatar ins Gesicht. Es hat minus 24 Grad – und die Symbolik könnte kaum passender sein. Die Demokratien dieser Welt sehen sich ebenfalls mit einem eisigen Wind konfrontiert. Er weht aus Peking und Moskau – und schickt sich an, die westlich geprägte Ordnung hinwegzufegen: Russland ganz offen mit seinem Angriffskrieg gegen die Ukraine, China weitaus subtiler mit Wirtschaftsmacht und globalen Initiativen.