Veröffentlicht: 20.11.2023,
Letzte Aktualisierung: 30.05.2025

Das erste Mal von Taiwan gehört hat Gerd Boesken ausgerechnet in einem Dominikanerkloster im westfälischen Warburg. Dort begegnete dem damals sechsjährigen Messdiener Gerd über die Jahre immer wieder ein Missionar, der von Taiwan und den „armen Heidenkindern“ dort erzählte. Zu Beginn seines Studiums fuhr Boesken dann selbst das erste Mal nach für einen Sprachkurs nach Taiwan. „Ich bin damals in Taiwan, an Taiwan und in Diskussionen mit diesem Missionar erwachsen geworden“, sagt Boesken heute. Die katholische Kirche hat er hinter sich gelassen. Die Begeisterung für Taiwan ist geblieben. Er setzt sie heute als Präsident eines Hamburger Taiwan-Freundeskreises namens „Bambusrunde“ fort.