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Tamás Matura – China-Kenner aus Budapest

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Von Redaktion

Veröffentlicht: 26.11.2021,
Letzte Aktualisierung: 26.11.2021

Tamás Matura, Assistenzprofessor an der Corvinus Universität Budapest und Gründer des Central and Eastern European Center for Asian Studies.

Eigentlich wollte sich Tamás Matura wie viele seiner Kommiliton:innen der Politikwissenschaft auf die Europäische Union spezialisieren. Doch dann weckte China sein Interesse – und die aufstrebende Weltmacht ließ den ungarischen Politikstudenten nicht mehr los. „Es gab schon unzählige kompetente EU-Expert:innen und auch viele Orientalist:innen, die sich mit wichtigen Fragen der Kultur, Geschichte und Kalligrafie Chinas beschäftigen. Aber nur eine Handvoll Leute in Ungarn kannte sich mit der modernen chinesischen Politik und Ökonomie aus – obwohl bereits klar war, dass China die Macht des 21. Jahrhunderts werden würde“, erinnert sich der heute 37-Jährige.   

Kurze Zeit später zeigte sich, dass Tamás Matura seine Nische klug gewählt hatte: 2012 etablierte China in Budapest die Wirtschaftskooperation „16+1“ mit mittel- und osteuropäischen Ländern und er war als junger Forscher mit dabei. Heute arbeitet Matura als Assistenzprofessor an der Corvinus Universität Budapest und ist Gründer des Central and Eastern European Center for Asian Studies.

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