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Geopolitik

Baerbocks China-Reise: Das plant die Außenministerin in Peking

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Veröffentlicht: 01.12.2024,
Letzte Aktualisierung: 20.12.2024

Angela Baerbock und Wang Yi bei ihrem letzten Treffen in New York am Rande der Tagung der Generalversammlung der Vereinten Nationen im September.

Bundesaußenministerin Annalena Baerbock ist am Montagmorgen in Peking eingetroffen. Erster Programmpunkt ihres Kurztrips ist ein strategischer Dialog mit Außenminister Wang Yi. Dabei geht es um bilaterale Fragen, aber auch um die internationale Außen- und Sicherheitspolitik, wobei Baerbock einen Fokus auf den Ukraine-Krieg legen will. In einem Pressestatement vor der Reise erklärte die Außenministerin, dass Deutschlands „Sicherheit eng verbunden ist mit der Sicherheit anderer Weltregionen“ und Austausch und Diplomatie in „stürmischen Zeiten“ daher wichtiger denn je seien – „auch mit denjenigen, die Dinge anders sehen als wir.“ Als permanentes Mitglied im UN-Sicherheitsrat trage Peking Verantwortung für Frieden und Sicherheit in der Welt, erklärte Baerbock weiter. Mit seiner Wirtschafts- und Waffenhilfe für Russland stelle sich Peking jedoch gegen europäische Kerninteressen. „Putins brutaler Angriffskrieg gegen die Ukraine bedroht unseren Frieden ganz unmittelbar. Dass wir dies in unseren Beziehungen zu China nicht einfach ausblenden können, auch darüber werde ich in Peking sprechen.“

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