Veröffentlicht: 03.03.2025,
Letzte Aktualisierung: 28.05.2025

Auch unter US-Präsident Trump werden Verteidigungsabkommen zwischen den Philippinen und den USA unverändert bestehen bleiben. Das bestätigte der philippinische Botschafter Jose Romualdez in den USA am Montag, wie Reuters berichtete. Damit antwortete er auf eine Frage zur Sicherheitsunterstützung der USA für die Philippinen.
Im vergangenen Monat hatten die USA 336 Millionen US-Dollar an zuvor eingefrorenen Auslandshilfen für die Philippinen freigegeben. Diese seien Teil eines größeren Hilfspaketes von insgesamt 500 Millionen US-Dollar zur Modernisierung der philippinischen Streitkräfte, sagte Romualdez. Die USA und die Philippinen arbeiten bei Patrouillen im Südchinesischen Meer zusammen. Zudem nutzen US-Streitkräfte philippinischen Verteidigungsanlagen und haben ein Typhon-Raketensystem zu Trainingszwecken auf die Philippinen verlegt.
Die Spannungen zwischen den Philippinen und China hatten sich zuletzt verschärft, nachdem die Philippinen acht chinesische Staatsbürger festgenommen hatte. Vier von ihnen stehen in Verdacht, zivilgesellschaftliche Gruppen mit Verbindungen zur Kommunistischen Partei zu leiten. Diese Gruppen hatten insgesamt 500.000 Pesos (rund 8.600 US-Dollar) an den Bürgermeister der Stadt Tarlac gespendet. Diese Spenden werden jetzt von der philippinischen Regierung untersucht.